Schifffahrt Familie Müller - Weissensee

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Geschichte des Familienunternehmens Müller

1929

uropa

Gründungsjahr des Schifffahrtsunternehmens durch Christian Müller (Urgroßvater des heutigen Betreibers)

1929

1929

MB Klara

Motorboot „Klara“ für 12 Personen geht in Betrieb (bis 1939)

1929

Seestüberl

Bau der Jausenstation „Seestüberl-Dolomitenblick“ als 1. Gastronomiebetrieb am Weissensee Ostufer (auch heute noch in Betrieb)

1929

1938

Stapellauf Olympia 1938

MS Olympia für 30 Personen wird vom Bootsbauer Kohlmeier in Seeboden erbaut und zum Weissensee gebracht.

1940-1951

Motorboot Olympia

Kein Schifffahrtsbetrieb am Weissensee (2. Weltkrieg). Nach dem Kriegsende benutzen britische Soldaten die Schiffe zu Ausflugs- und Vergnügungsfahrten. MS „Olympia“ wird von der Besatzungsmacht vor deren Abzug in der Bootshütte versenkt und muss wieder gehoben und mühsam instandgesetzt werden.

1940-1951

1948

Opa

Betriebsübergabe an Adolf Gustav Müller (2. Generation)

1952

Regulärer Linienbetrieb wird wieder aufgenommen

1952

1956

Motorboot St. Hubertus

MS „Hubertus“ für 60 Personen wird bei der Werft Egger in Seeboden bestellt und in Dienst gestellt.

1962

MS Freya

MS „Freya“ für 72 Personen wird in Betrieb genommen. Das 1928 von der Werft Pritschitz am Wörthersee erbaute Schiff (ursprünglicher Name MS „Millstatt I“) wird von der Milltstättersee Schifffahrt GmbH erworben und umgetauft.

1962

1966

Seerestaurant „Dolomitenblick“ wird erbaut

1968

Bei Einwinterungsarbeiten im Herbst werden Schwimmstege aus Neusach und der Kleinen Steinwand von MS „Hubertus“ zum Ostufer geschleppt. Dabei überhitzt der luftgekühlte Antriebsmotor und das Schiff gerät in Brand. Wenige Meter von der Bootshütte entfernt muss es am nahen Ufer auf Grund gesetzt werden und brennt vollständig aus.

1968

1969

MS Poto

MS „Poto“ für 72 Personen wird als Ersatz für MS „Hubertus“ erworben und in Dienst gestellt. Das Schiff stammt wieder vom Millstättersee und wurde 1925 von der Werft Ratz in St. Gilgen erbaut. Der Name wird behalten und das Schiff bis 2015 für Linien- und Charterfahrten eingesetzt.

1970

Schnellboot für Taxifahrten und Wasserschi wird aus Privatbesitz gekauft. Das Boot wurde von Andreas Happe in Dellach am Wörthersee gebaut.

1970

1979

Papa

Betriebsübergabe an Adolf Christian Müller (3. Generation)

1987

MS Austria Transport

MS „Austria“ für 120 Personen wird bei der Lux-Werft in Mohndorf/Rhein (D) bestellt und zum Weissensee transportiert.

1987

1987

MS „Olympia“ wird außer Dienst gestellt und von Privaten an die Adria gebracht.

MS „Freya“ wird von einem Schiffsliebhaber nach Deutschland transportiert, aufwendig restauriert und ist dort immer noch als Hausboot auf den Kanälen des Elsas in Betrieb.

2008

Schnellboot für 11 Personen wird von der Meyer Werft an der Donau erworben und für Taxifahrten außerhalb des Fahrplanbetriebes eingesetzt.

2008

2013

Betriebsübergabe an Christian Müller (4. Generation)

2014

MS „Alpenperle“ für 250 Personen wird als 1. Elektro-Hybrid-Schiff Österreichs wiederum bei der Lux-Werft in Auftrag gegeben, im Herbst an den Weissensee transportiert und im Mai 2015 in Betrieb genommen.

2014

2016

MS „Poto“ kommt wieder zurück an den Millstättersee. Der Hotelier Hubert Koller lässt das Schiff aufwändig in Italien sanieren und seit Frühjahr 2018 wird es für die Gäste seines Betriebes in Seeboden eingesetzt.

2019

90 Jahrjubiläum des Familienunternehmens Müller

MS „Austria“ wird im Herbst generalsaniert werden und wie das Schwesternschiff „Alpenperle“ – passend zum Naturparkgedanken - mit umweltfreundlichen Hybrid-Komponenten ausgestattet.

2019